Thema: Alles eine Frage des Risikomanagements?!

Ein voller Erfolg – und es geht weiter!
Das Medizinprodukte Symposium 2025 war ein wichtiges Branchenevent mit wertvollen Impulsen, intensivem Austausch und topaktuellen Themen. Wir danken allen Teilnehmenden, Referierenden und Partnern für ihr Engagement und das durchweg positive Feedback.
2026 setzen wir die Erfolgsgeschichte fort und greifen erneut die wichtigsten Herausforderungen und Innovationen der Branche auf. Seien Sie wieder dabei! Kernthemen und Titel stehen schon einmal fest - die restlichen Details folgen in Kürze:
Bleiben Sie informiert: Mit unserem Erinnerungsservice erfahren Sie umgehend, sobald die Veranstaltung buchbar ist – und sichern sich rechtzeitig Ihren Platz mit exklusivem Frühbuchervorteil.
Themenvorschau: 4. Medizinprodukte Symposium
Das nächste Medizinprodukte-Symposium 2026 bietet unter dem Titel „Alles eine Frage des Risikomanagements?!" Raum für Austausch, Orientierung und Impulse rund um aktuelle Herausforderungen im Risikomanagement. Fachlich fundiert, interdisziplinär und mit Blick auf die Umsetzung im Alltag.

Die geplanten Kernthemen:
- Wo versteckt sich der risikobasierte Ansatz in der MDR? | RA Dr. Volker Lücker (Kanzlei Lücker)
- Risikomanagement entlang des Produktlebenszyklus – KI im Risikomanagement-Team | Elena Kortemeyer (TentaConsult Pharma & Med GmbH)
- Schnittstelle Klinische Bewertung – Risikomanagement – PMS | Florian Tolkmitt (PRO-LIANCE GLOBAL SOLUTIONS GmbH)
- Risikomanagement in der täglichen Anwendung aus Herstellersicht
- Ausblick ins digitale Risikomanagement: Planung, Umsetzung und Herausforderungen
- Workshop: Integration Risikomanagement im QMS – Produkt- und Prozessrisiken richtig erkannt und umgesetzt
Freuen Sie sich auf ein Symposium, das Fachwissen vertieft und den Blick für das Wesentliche schärft.
Halten Sie sich den Termin frei – weitere Informationen folgen in Kürze.
Rückblick: Das war das 3. Medizinprodukte Symposium 2025 „Klinische Exzellenz unter der MDR"
Die klinische Bewertung unter der MDR - noch immer das Herzstück zum Nachweis der Wirksamkeit und SicherheitAuch beim 3. Medizinprodukte Symposium standen spannende Themen und aktuelle Entwicklungen im Fokus – damit Sie jederzeit bestens informiert von Expertenwissen profitieren.
Die Einführung der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) hat die regulatorischen Anforderungen an die Hersteller und Vertreiber von Medizinprodukten erheblich verschärft. Für die Erfüllung der grundlegenden Sicherheits- und Leistungsanforderungen gemäß Anhang I der Verordnung (EU) 2017/745 wird der Nachweis über die klinische Wirksamkeit und Sicherheit durch klinische und nicht-klinische Daten gefordert. Hierfür können verschiedenste Bewertungsstrategien herangezogen werden, welche die Charakteristik des Produkts, den Stand der Technik, verfügbare Daten und diverse Vorgabedokumente berücksichtigen. Zudem sollten Hersteller den Markt ebenso im Blick haben, um ihr Produkt strategisch auszurichten. Über eine kluge Positionierung in Kombination mit geeigneten klinischen Studien kann sich ein wichtiger Marktvorteil ergeben. Das detaillierte Verständnis der Regulatorik und die Erkenntnis regulatorische Hürden als Chancen zu nutzen, sichert langfristigen Erfolg und gewährleistet die Sicherheit und Wirksamkeit von Medizinprodukten im Markt.
Angesichts der hohen Relevanz und Komplexität dieses Themas stellte das 3. Medizinprodukte Symposium 2025 die klinische Bewertung als zentrales Element zum Nachweis der Wirksamkeit und Sicherheit in den Mittelpunkt. Das Symposium bot einen umfassenden Überblick über die regulatorischen Anforderungen und praxisnahe Strategien bis zu deren Umsetzung – von der präzisen Definition klinischer Claims über die Durchführung und Auswertung klinischer Studien bis hin zum Nutzen für Hersteller, Händler und Anwender. Die thematische Breite sorgte dafür, dass alle relevanten Aspekte abgedeckt wurden, von der ersten Analyse der regulatorischen Vorgaben und Prüfkriterien bis hin zur praktischen Anwendung, Marktpositionierung und der strategischen Kommunikation mit der Benannten Stelle. Der Prozess der klinischen Bewertung wurde außerdem im Rahmen des Qualitätsmanagementsystems erklärt und im Kontext zu Prozessen wie dem Risikomanagement und der Post-Market-Surveillance thematisiert.
Ein strukturierter Tag voller Wissen, Impulsen und Erkenntnissen
Der Tag begann mit einem intensiven Überblick über die regulatorischen Rahmenbedingungen und Prüfkriterien für klinische Bewertungen aus Sicht der Benannten Stelle. Diese Einführung legte das Fundament für ein tiefes Verständnis der MDR-Anforderungen, die für jede erfolgreiche klinische Bewertung unerlässlich waren.
Im weiteren Verlauf des Tages wurden spezifische Herausforderungen wie die Evidenzbasierung klinischer Claims, die Anwendung des Äquivalenzansatzes und die Planung klinischer Studien detailliert beleuchtet. Dabei lag der Fokus stets darauf, den Teilnehmenden konkrete Werkzeuge an die Hand zu geben, mit denen sie regulatorische Hürden überwinden und die Marktposition ihrer Produkte stärken konnten.
Zudem wurde der strukturierte Dialog mit den Benannten Stellen thematisiert. Hier erhielten die Teilnehmenden wertvolle Einblicke in mögliche klinische Bewertungsstrategien. Der Tag endete mit einem Praxisbericht aus der Industrie, der Lösungsansätze für die Erfüllung der Anforderungen insbesondere für lang etablierte Produkte präsentierte und zur Diskussion anregte.
Praxisnahe Lösungen und strategisches Networking: Wissen verbindet
Das 3. Medizinprodukte Symposium 2025 bot mehr als nur eine vertiefte theoretische Auseinandersetzung mit der klinischen Bewertung und den regulatorischen Anforderungen der MDR. Es war eine Plattform, die praxisnahe Lösungen und bewährte Strategien in den Vordergrund stellte, um sicherzustellen, dass Medizinprodukte den hohen Standards der EU-Medizinprodukte-Verordnung entsprachen und langfristig erfolgreich am Markt bestehen konnten.
Neben den intensiven inhaltlichen Sessions, die sich auf konkrete Herausforderungen und Lösungen konzentrierten, bot das Symposium zahlreiche Gelegenheiten zum Networking und zum Austausch von Erfahrungen. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, sich mit Branchenkollegen und führenden Experten zu vernetzen. Dieser Austausch war entscheidend, um gemeinsam innovative Lösungen für die komplexen Anforderungen der EU-Medizinprodukte-Verordnung zu entwickeln und umzusetzen.
An wen richtete sich das 3. Medizinprodukte Symposium?
Treffpunkt für Experten und Führungskräfte der Medizinproduktebranche: Expertise, Austausch und InnovationDas Symposium richtete sich primär an Spezialisten, die eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der EU-Medizinprodukte-Verordnung (MDR) spielten. Besonders Clinical Affairs Manager, Regulatory Affairs Manager, Produktentwicklerinnen und -entwickler sowie F&E-Spezialisten standen vor der Herausforderung, ihre Produkte den MDR-Anforderungen anzupassen. Das Symposium bot ihnen praxisnahe Lösungen, um regulatorische Hürden zu überwinden, Best Practices zu nutzen und Entwicklungsprozesse zu optimieren.
Medical Marketing Experten und Medical Writer, einschließlich Freelancer, erfuhren, wie sie regulatorische Anforderungen umsetzen konnten. Der Austausch mit Expertinnen und Experten ermöglichte es, die Auswirkungen der MDR auf Vermarktung und Vertrieb besser zu verstehen.
Start-ups erhielten praktische Impulse, um Innovationen im Einklang mit den MDR-Anforderungen auf den Markt zu bringen.
Auch Behördeninspektoren und EU-Bevollmächtigte profitierten von Best Practices zur Überwachung und Zusammenarbeit.

Beratung & Buchung
Birte Doering und Daniela Müller unterstützen Sie gerne bei Ihrer Buchung und stehen Ihnen für weitere Fragen zur Verfügung.
Bürozeiten Alphatopics:
Montag bis Donnerstag von 8:00 bis 13:00 Uhr
Tel.: +49 8191 9737-130
E-Mail.: info(at)alphatopics.de
Direkt zum Kontaktformular









